Lektion 17 – Essentielle Würden
Die zwei wichtigsten Arten von essentiellen Würden, Domizile und Exaltationen, haben wir bereits in früheren Lektionen ausführlich behandelt. In dieser Lektion lernen wir nun weitere Würdensysteme kennen, welche Teil der traditionellen Astrologie sind. Diese ermöglichen uns einen differenzierteren Blick auf das Horoskop und eine genauere Deutung. Die Triplizitätsherrscher benutzen wir beispielsweise, wenn wir verstehen wollen, wieviel Unterstützung oder Rückenwind ein Thema oder der Geborene selbst in verschiedenen Lebensphasen erfährt. Wir erlauben uns auch einen kleinen Exkurs in die mittelalterliche Astrologie des Al-Andarzaghar, um zu sehen, wie man Häuserthemen differenzierter analysieren kann.
Danach lernen wir drei weitere Würdensysteme kennen, bei denen der Tierkreis in kleinere Abschnitte unterteilt werden. Dabei wird deutlich, weshalb die archetypische Qualität innerhalb eines einzelnen Zeichens derart stark variieren kann. Die Horien und ihre Herrscher sind eine Art „unteres Management“, welches für die konkrete Umsetzung und Manifestation der einzelnen Themen direkt zuständig sind. Die Dekane sagen uns etwas zur äusseren Form und dem „Vibe“. Und die Dodekatemoria bringen die Idee der Fraktale ins Horoskop.
Wir beginnen diese Lektion jedoch mit einer kurzen Besprechung der Hausaufgabe aus Lektion 16.