In dieser Lektion wollen wir das bisher Gelernte üben und anwenden. Dabei geht es vor allem um die Deutung der Planeten als konkrete Signifikatoren und um das Klären allfälliger Fragen, bevor wir dann in der nächsten Lektion wieder viel Neues lernen.
Da dies eine Übungslektion ist, gibt es keine Lernkontrolle. Als Hausaufgabe findest du ein Horoskop, wo du das 1. Haus sowie L1 analysieren kannst. Wir werden dieses Horoskop dann in der nächsten Lektion kurz besprechen.
Wir haben jetzt die wichtigsten Bestandteile beisammen. In dieser Lektion lernst du nun die traditionelle Vorgehensweise, wie man an ein Horoskop herangeht und wie man das bisher Gelernte umsetzt. Dabei spielen die Planeten als konkrete Signifikatoren die Hauptrolle.
Heute schliessen wir das Thema Häuser mit den kadenten Häusern 3, 6, 9 und 12 ab. Diese sind auch als die metakosmios Häuser bekannt und beschreiben Zwischenwelten. Nachdem wir uns die Häuser im Einzelnen ausführlich angeschaut haben sprechen wir über die Häuserachsen. Den Rest dieser Lektion wenden wir uns drei Themen zu, die für die Geburtsastrologie nicht allzu wichtig sind, jedoch in der Stundenastrologie eine grosse Rolle spielen und zu einem fundierten Verständnis der Häuserlehre dazugehören: Die Rangliste der Häuser, die Lebensphasen und die abgeleiteten Häuser.
In dieser Lektion setzen wir unsere Betrachtung der astrologischen Häuser fort. Zuerst stellen wir uns der Frage, was es mit der Unterscheidung von guten und schlechten Häusern auf sich hat. Ähnlich wie wir bereits mit den Malefikanten und Benefikanten gesehen haben, sind diese Kategorien wichtig und hilfreich, sollten jedoch nie blindlings und ohne Berücksichtigung des Kontexts verwendet werden.
Als nächstes lernen wir die planetaren Freuden kennen. Darunter versteht man die Zuordnung der Planeten zu den Häusern. Dieses antike Verbindung von Planeten und Häusersymbolik ist nicht zu verwechseln mit dem 12-Buchstaben Alphabet der modernen Astrologie.
Als dritter Punkt befassen wir uns mit dem sehr wichtigen Konzept der angularen Triaden, welches unser Verständnis der Häusersymbolik und des inneren Zusammenhangs der Häuser untereinander auf ein höheres Niveau bringt. Dabei geht es um die Idee, dass die Häuser 3er Gruppen bilden, welche sich thematisch um einen Angelpunkt drehen, diesen unterstützen oder von ihm wegfallen.
In der zweiten Hälfte dieser Lektion schauen wir uns ausführlich die Häuser 2, 5, 8 und 11 an.
Wir beginnen das Thema Häuser mit einer kurzen Einführung zur Idee hinter den astrologischen Häusern gefolgt von einer Übersicht zu den drei Arten von Häusersystemen. Danach schauen wir uns die Häuser 1, 4, 7 und 10 an. Und schliesslich wird die Frage angegangen, was es mit den Punkten des MC und IC auf sich hat.
Bitte beachte auch die Links weiter unten („Zur weiteren Vertiefung“).
In Lektion 9 haben wir gesehen, dass die Grundlage für hellenistische Aspekte in den gemeinsamen Eigenschaften der Zeichen liegt. So haben wir aufgrund gemeinsamen Geschlechts, Modalität oder Element die klassischen Aspekte (Opposition, Trigon, Quadrat, Sextil, Konjunktion). In der heutigen Lektion lernen wir weitere Möglichkeiten, durch die eine Sichtbarkeit zwischen Planeten entstehen kann.
Du lernst hier die wichtigen Konzepte der Antiszien und Kontra-Antiszien sowie der Homozonia kennen. Und schliesslich schauen wir uns mit der Kenodromia (Mondpause) noch eine spezielle, relativ seltene astrologische Signatur an, welche man kennen sollte und die besonders für andere astrologische Disziplinen, wie Elektionsastrologie und Stundenastrologie von grosser Wichtigkeit ist.
In dieser Lektion lernst du alle wichtigen Grundlagen zur antiken Aspektlehre, die sich in vielen Punkten von der modernen Astrologie unterscheidet. Wir schauen uns zuerst einige dieser Unterschiede an. Der Begriff „Aspekt“ deutet ja bereits darauf hin, dass es hier um Sehen und Beobachten geht. Tatsächlich werden die Planeten mit ihren Aspekten als Beobachter und Zeugen verstanden, welche eine Aussage zur Symbolik der anderen Planeten machen. Danach werden wir lernen, dass in der hellenistischen Astrologie die Aspekte nicht so sehr auf Graden und Winkeln beruhen, sondern auf den Zeichen und ihren Eigenschaften. Daraus ergibt sich eine kleinere Anzahl möglicher Aspektarten, als man dies in der modernen Astrologie kennt.
Dann schauen wir uns den Unterschied zwischen weichen und harten Aspekten an und worauf sich diese Unterscheidung stützt. Ebenso wichtig wie die Frage, wer kann wen sehen, ist die Frage, wer kann wen nicht sehen. Dies bringt uns zu den Aversionen. Ein weiteres Element der antiken Aspektlehre, das in der Moderne komplett verloren ging, ist die Unterscheidung, welcher Planet in einem Aspektverhältnis die Oberhand hat. Und schliesslich schauen wir uns dann doch noch die Rolle der genauen Grade und Winkel bei der Deutung der Aspekte an.
In dieser Lektion setzen wir unsere Reise durch die Zeichen des Tierkreises fort und zwar mit den Zeichen der dunklen Jahreshälfte: Waage bis Fische. Ziel ist es, dir eine gute Basis zur Symbolik der einzelnen Zeichen mitzugeben. Es gibt freilich noch viel mehr dazu zu sagen. Aber Astrologie ist ohnehin eine Form des lebenslangen Lernens, wo du immer mehr zu den vielen Archetypen entdecken wirst.
Am Ende der Lektion schauen wir noch kurz an, welche Körperteile mit welchen Zeichen assoziiert werden.
Wie schon in Lektion 7 findest du hier die Links zur Zeichenserie von Chris Brennans „The Astrology Podcast“. Diese Videoserie bietet zurzeit die wohl beste und umfassendste Diskussion der einzelnen Zeichen. Leider nur auf Englisch.
In dieser Lektion tauchen wir weiter ein in die Zeichen des Tierkreises und schauen uns dazu die ersten sechs Zeichen von Widder bis Jungfrau etwas genauer an. Wir überlegen uns, was wir basierend auf den verschiedenen Faktoren, welche wir in der letzten Lektion gelernt haben, zur konkreten Bedeutung der Zeichen aussagen können.
Bevor wir zu den einzelnen Zeichen kommen, müssen wir noch kurz einen kritischen Blick auf das sogenannte 12-Buchstaben Alphabet der modernen Astrologie werfen. Die Bezeichnung „12-Buchstaben Alphabet“ bezieht sich auf die moderne Vorstellung, dass man Planeten, Zeichen und Häuser weit gehend gleichsetzen kann und dadurch das astrologische Vokabular auf 12 Symbol-Komplexe reduzieren kann. Aus hellenistischer Sicht ist diese Vorstellung jedoch nicht haltbar und entspricht nicht dem, wie Astrologie während fast 2000 Jahren funktioniert hat.
Chris Brennan hat auf seinem „The Astrology Podcast“ eine hervorragende Interview Serie zu den einzelnen Zeichen gemacht. Die einzelnen Episoden bieten eine umfassende Diskussion zu den einzelnen Zeichen. Mindestens so spannend ist die Auswahl der Gesprächspartner, welche das jeweilige Zeichen in ihren Horoskopen stark betont haben und somit die entsprechenden Archetypen zuweilen sehr deutlich verkörpern. Die Episoden sind auf Englisch und ziemlich lang.
Wir kommen nun zu den Tierkreiszeichen. Von den vier Pfeilern der Astrologie (Planeten, Zeichen, Aspekte, Häuser) scheinen die Zeichen für die hellenistischen Astrologen eher eine etwas kleinere Rolle gespielt zu haben, vor allem im Vergleich zur modernen Astrologie, wo die Zeichen am meisten Gewicht bekommen. In der Antike war man hinsichtlich der Zeichen vor allem an den jeweiligen Domizilherrscher-Planeten interessiert. Diese stehen im Zentrum der traditionellen Horoskopdeutung.
Nebst den Domizilen können die Zeichen durch eine Reihe weiterer Kategorien unterschieden werden. In dieser Lektion lernen wir die wichtigsten dieser Kategorien kennen und wie sie sich auf die Symbolik der Zeichen auswirken. Dazu gehören: Verhältnis von Licht vs. Dunkel, Modalitäten, Elemente, Geschlecht, Domizil/Exil und Exaltation/Fall.
Bevor wir die Zeichen und ihre Kategorien anschauen, müssen wir jedoch den Tierkreis an sich besprechen. Es gibt nämlich mindestens drei Arten von Tierkreisen. Welche das sind, wie sie sich unterscheiden und welchen wir für unsere Astrologie verwenden, lernst du gleich am Anfang dieser Lektion.
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